Lettenkapelle (Schmerzensmann)

In der schlichten, kleinen Kapelle wird unser noch bekleideter Heiland wohl zu Beginn seines Martyriums, an eine Geißelsäule gekettet und hinter Gittern, dargestellt. Traditionell ist diese Kapelle am Fuße der Burgstraße (Teil des Lettenbergs) der Endpunkt unserer Gründonnerstags-Prozession und wohl die beste Veranschaulichung des Leidens Jesu.

Die Statue wurde laut Hörensagen von M. Foldenauer (geb. Vogellehner) zu ihrer Hochzeit mit J. Foldenauer mitgebracht. Da laut früheren Aussagen die Eheleute Foldenauer das Grundstück auf dem die Kapelle steht bewohnten und auf der Statue die Inschrift "Foldenauer" zu lesen ist, scheint diese Herkunftssage zumindest einen gewissen Wahrheitsgehalt zu beinhalten. Die Herstellung dieser Statue wird dem Mietinger Bildhauer Johann Adam Hobs zugeschrieben, was jedoch ebenfalls nicht vollständig geklärt ist.   

 

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