Die Kirche Mariäe Himmelfahrt wurde auf Betreiben des damaligen Pfarrers Rudolf Schmid gebaut und 1974 eingeweiht. Der Ulmer Architekt Manfred Wacker gab der Kirche einen sechseckigen Grundriss, der an die Waben eines Bienenstockes erinnern soll. Diese Grundidee setzt sich im Gebäudeteil, der das Gemeindezentrum beherbergt, fort.

Ausgestattet wurde die Kirche zu Teilen mit Figuren aus der alten Marienkirche in Staig, die nach dem Neubau als sakraler Bau aufgegeben wurde. Lediglich die Marienfigur neben dem Altarbereich und die liturgischen Orte Altar, Ambo und Sedilien sind neueren Datums.